Kücknitz 2 mit knappen Sieg über TTC Lübeck 4
Wie schon am Tag zuvor im Spiel Kücknitz 4 gegen DJK 3 ging es auch in diesem Spiel wieder über die volle Distanz, wie übrigens bislang in jedem Spiel der zweiten Kücknitzer Mannschaft. TTC Lübeck musste ohne Nr. 2 Thomas Naguschewski und ohne Nr. 4 Martin Schirwait antreten, Kücknitz spielte im Einzel ohne detlev Kiesow.
Nach den Eingangsdoppeln lag Kücknitz mit 0:2 hinten, es sah nicht so gut aus.
Aber Stephan Carl setzte wieder einmal ein Zeichen: nach 0:2 Rückstand gegen Karl
-Heinz Schäfer änderte er seine Spielweise und gewann die nächsten drei Sätze und damit auch das Spiel. Dennis Rieck spieltre mit einem Schläger von Detlev Kiesow iund hatte nach ausgeglichenem Spiel im 5. Satz die Nase vorn. Tugay Sözen und Valeria Cariulo setzten sich mit 3:0 Sätzen gegen Wolfgang Maier bzw. Maik Laskowski, der mit Valerias Schlägerhaltung auf der Noppenseite nicht zurecht kam, durch.
Mit dem 4:2 im Rücken hofften die Kücknitzer auf weitere Punkte. Die kamen aber erst mal nicht, denn Stehan Carl und Dennis Rieck verloren ihre Spiele gegen Rolf Sehlcke bzw. Karl-Heinz Schäfer jeweils mit 0:3.
Tugay Sözen änderte seine Spielweise nach 0:2 Sätzen gegen den im offenen Spiel sehr starken und schnellen Maik Laskowski und konnte durch Unterschnitt geprägtes Spiel zum 2:2 ausgleichen, verlor aber den 5. Satz etwas unglücklich mit einem Ausball durch Netzkantenberührung.
Valeria Cariulo setzte sich in einem temperamentvollen Spiel mit einigen Unstimmigkeiten - diese gab es (wann hat man sie schon mal so gesehen?) auch im Spiel zwischen Dennis Rieck und Karl-Heinz Schäfer- auch erst im 5. Satz gegen Wolfgang Maier durch.
So mussten die zweiten Doppelpaarungen über Sieg, Niederlage oder Unentschieden entscheiden. Kücknitz, nach den beiden Niederlagen in den Eingangsdoppeln nicht so optimistisch, konnte durch den schellen 3:0 Sieg von Rieck/Sözen zumindest schon das Unentschieden sichern, das Carl/Kiesow im 5. Satz doch noch mit einem Sieg beenden konnten
Eine Panne gab es dann noch zum Schluss, die Gästekabine war verschlossen und kein Schlüssel mehr da, So musste man denn einen Schlüssel vom schon zu Bett gegangenen Robby Nausedat abholen!
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