TTC Lübeck 3 und TSV Kücknitz trennen sich Unentschieden
Im Spiel der beiden sicher im Mittelfeld liegenden Mannschaften gab es keinen Sieger.
In seiner Begrüßungsansprache hatte Roger Ploen zwar "versprochen", falls das Spiel 6:6 ausgehen sollte, ein Bier auszugeben und gemeinsam zu trinken, doch letztlch hatte TTC wohl nach dem 7:5 Hinspielerfolg in Kücknitz wohl doch nicht mit einem Unentschieden gerechnet, denn was fehlte, war das Bier.
Nach den beiden Eingangsdoppeln lag TTC Lübeck gleich 0:2 hinten, die beiden ersten Einzel gingen ebnefalls verloren, wobei Roger Ploen in einem sehenswerten offensiven Spiel mit 10:12 gegen Jens Spalckhaver knapp das Nachsehen hatte. Somit stand es bereits 0:4.
Bernd Müller und Stefan Rueger hatten in ihren Spielen gegen Ersatzmann Detlev Kiesow bzw. Hans Bünemann keine Probleme und verkürzten auf 2:4.
Roger Ploen hatte sich nach zwei verlorenen Sätzen gegen Heinz Bogarski eingespielt und mit platziertem Topspins mit zwei gewonnenen Sätzen aussichtsreich in den 5. Satz gespielt, geriet hier aber nach gutem Beginn durch einige zu lang gezogene Topspins mit 3:7 ins Hintertreffenund musste so auch sein zweites Spiel an diesem Abend abgeben. Besser machte es da Felix Kunert, dem nach ausgeglichenem vier Sätzen im 5. Satz mit 11:9 der glückliche Sieg gegen Jens Spalckhaver gelang. Somit stand es jetzt 3:5.
Mit zwei weiteren Erfolgen im unteren Paarkreuz wäre TTC wieder dran. So kam es auch, wobei Bernd Müller nach den gewonnenen ersten zwei Sätzen doch noch in den Entscheidungssatz musste, den aber nur äußerst knapp mit 12:10 zu seinen Gunsten entscheiden konnte, Stefan Rueger glich durch seinen klaren Erfolg über Detlev Kiesow zum 5:5 aus.
Nachdem Ploen/Kunert auch ihr zweites Doppel, wenn auch bis auf den zweiten Satz nur äußerst knapp, abgeben musste, lag es nun am Abschlussdoppel Müller/Rueger, doch noch das Unentschieden zu erreichen. Nach wechselhaften Sätzen ging es in den 5. Satz, wo man bereits 8:4 vorn lag. Bogarski/Kiesow kämpften sich jedoch wieder auf 8:8 heran, um letztlich mit 9:11 doch den TTC-lern den Vortritt zu lassen.
Somit trennte man sich leistungsgerecht Unentschieden und unterhielt sich auch ohne fehlendes Bier noch angeregt. |