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D. Kiesow, 21.03.2015 Kücknitz erwischte Sahneabend und sicherte sich mit dem 7:4-Erfolg über den Tabellennachbarn den Klassenerhalt So richtig mit einem Erfolg hatten wohl nur die (größten) Optimisten gerechnet. Einer davon war Jens Spalckhaver, der mit einem guten Gefühl ins Spiel ging, obwohl die Nr. 1 Manfred Päplow nicht dabei war. Zuletzt hatte man im Pokal gegen die Stockelsdorfer knapp verloren, wo Kücknitz´ Mannschaftsführer Heinz Bogarski beide Einzel und das Doppel im 5. Satz in der Verlängerung abgeben musste. Dieses Mal sollte es anders kommen. Die Suche nach einem Ersatzmann für Manfred gestaltete sich schwierig: Stephan Carl, Nils Penderak (nicht in Lübeck) und Eckhard Wenzel (Nachwirkung einer starken Erkältung) sowie Robby Nausedat (Knieprobleme), so dass letztlich Detlev Kiesow einsprang. Beide Eingangsdoppel konnten die Kücknitzer (Heinz Bogarski/Rainer Kersten mit 14.12 im 4. Satz, Jens Spalckhaver/Detlev Kiesow mit 11:1 im 4. Satz) sicher etwas überraschend für sich entscheiden. Im ersten Einzel Kersten-Kropp konnte Rainer eine 9:6-Führung im 3. Satz nicht nutzen und verlor. Besser machte es Heinz Bogarski, der nach 11:5 im 1. Satz zwar Mühe hatte, aber 3:0 siegte. Führung also weiterhin mit 2 Punkten. Knappe Sätze lieferten sich dann auch Jens Spalckhaver und Andreas Donat. Jeweils um 2 Punkte hatte Andreas, der mit der halblangen Noppe von Jens einige Probleme hatte, das Nachsehen. Führung damit auf 4:1 ausgebaut und jetzt kam Detlev Kiesow (ca. 250 Leistungspunkte weniger als Franz Buchcik). In einem temperamentvollen Spiel mit einigen Unstimmigkeiten konnte Detlev mit 3:1-Sätzen die Führung gar auf 5:1 ausbauen. Rainer Kersten verlor nach gutem Beginn auch sein zweites Spiel, aber Heinz Bogarski-an diesem Abend herausragend-konnte auch gegen Vitali Kropp gewinnen. Somit war ein Unentschieden bereits gesichert. Neue Hoffnung kam noch einmal bei den Stockelsdorfern nach den beiden 3:0-Erfolgen von Franz Buchcik über Jens Spalckhaver sowie Andreas Donat über Detlev Kiesow auf, stand es doch jetzt 4:6 und mit 2 Erfolgen in den Abschlussdoppeln wäre ein remis noch möglich gewesen. Heinz Bogarski/Rainer Kersten machten aber mit dem 3:1 Erfolg im 1. Doppel den Sack zu, das zweite Doppel stand zu diesem Zeitpunkt 2:2. Sicherlich knapp, aber nicht unverdient konnten die Kücknitzer diesen Abend mit dem Klassenerhalt genießen. Stockelsdorf konnte sich zumindest noch über die 3:7-Niederlage der 4. Mannschaft von Lübeck 76 beim Tabellenletzten TTC Victoria freuen, die mit einem Sieg an Stockelsdorf vorbeiziehen hätten können.